In Gewässern im landwirtschaftlich genutzten Gebiet sind viele Pestizide gleichzeitig in teilweise hohen Mengen nachweisbar – die Fische schwimmen faktisch in «Pestizidcocktails». Der Dachverband der Berner Tierschutzorganisationen DBT weist darauf hin, dass hier in grossem Ausmass Tierquälerei betrieben wird. Und verlangt umgehend Transparenz beim Pestizidgebrauch, eine Ahndung der durch Pestizidgebrauch begangenen Tierschutzvergehen und ein generelles Umdenken in der Agrarpolitik.

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Weisen laut unabhängigen, wissenschaftlich belegten Studien der eawag und dem Oekotoxzentrum einen wahren «Pestizidcocktail» auf: Schweizer Bäche. ©Dompy

Der Dachverband Berner Tierschutzorganisationen DBT nimmt Bezug auf die Mitteilung des Bundesamts für Umwelt BAFU, welche am Morgen des 2. April 2019 publiziert worden ist («fischernews.ch» hat berichtet) und fordert, dass gemäss Artikel 4 des Tierschutzgesetzes («Niemand darf ungerechtfertigt einem Tier Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.») Zuwiderhandelnde bestraft werden.

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Hier findest Du die Medienmitteilung des DBT im Original.

Mit einem kräftigen Fischergruess – und gute Nacht! Dompy