Eigentlich dachte man, dass die Verteilung der Landwirtschaftsgifte über die Ränder der besprühten Felder hinaus nur ein kleines Problem sei. Nun aber findet man mehr und mehr heraus: Giftstoffe können viele Kilometer weit vom Wind mitgetragen werden und dort mutmassliche Schäden verursachen, wo sie gar nicht sein dürften.

Die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) beschreibt in ihrem Online-Artikel zwei Studien, welche genau die Verschleppung der hochaktiven Giftstoffe der Landwirtschaft untersuchten. Mit horrenden Ergebnissen!
Es gibt Giftstoffe, die kilometerweit vom Wind mitgetragen werden können. Auch Glyphosat wurde weit weg von Feldern gefunden, die mit diesem Gift (das unter dringendem Verdacht steht, krebserregend zu sein,) besprüht worden sind.
Zudem entsteht in der Luft mit all den chemischen Toxinen ein wahrer Cocktail, der von den Winden durchaus auch in bewohnte Gebiete getragen werden kann. Mitunter das Schlimmste: Es ist bisher nichts bekannt darüber, wie stark dieser Giftmix unsere Gesundheit beeinflusst. Klar ist aber, dass uns und unserer Gesundheit diese Stoffe nicht gut tun.
Hier gehts zum Online-Artikel der NZZ.
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