Manchmal braucht es klare Worte: Heute, 14. August 2019, ist eine bundesrätliche Medienmitteilung verschickt worden, worin die Landesführung mitteilt, dass sie dafür ist, als Ausgangslage von Wasserrechtskonzessionen den aktuellen (desaströsen!) Ist-Zustand anehmen zu wollen. Ganz so, wie Albert Rösti (SVP) dies in seiner «parlamentarischen Initiative 16.452» verlangt hat. Ich frage: «Hey Leute, gehts noch?!»

Ich könnte glatt aus der Haut fahren: Da engagieren wir Fischer uns für funktionierende Gewässersysteme, ziehen Fische auf, gehen Abfischen, revitalisieren Flüsse und Bäche, setzen uns ein für Laichmöglichkeiten… Und was tut die Politik? Sie verpasst uns Fischern von oberster Ebene einen Arschtritt, dass uns Hören und Sehen vergeht! Was soll das?
Schau Dir mein YouTube-Video an für nähere Erklärungen. Ich bin gespannt, wie nun der Schweizerische Fischerei-Verband SFV und die Umweltverbände reagieren. Jetzt ist die Zeit reif, auf die Hinterbeine zu stehen!
Hier ist die angesprochene bundesrätliche Medienmitteilung.
Mit einem kräftigen Fischergruess, Dompy
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