Wusstest Du, dass synthetische Pestizide den IQ von Kindern beeinträchtigen? Dass sie wegen den Pestiziden Probleme mit ihrer Fruchtbarkeit haben werden? Dass Pestizide Krebs verursachen können: Hodentumor, Prostata- und Brustkrebs? In meinem Video gehe ich auf meine acht wichtigsten Gründe ein, am 13. Juni zwei Mal JA zu stimmen.

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Alle diese Organisationen, Stiftungen, Verbände, Unternehmen, Medien, Clubs und Vereine unterstützen die beiden Initiativen. Danke auch für Deine Unterstützung. Collage: ©Dompy

Argument 1
Pestizide vernichten die Insekten. In den letzten 30 jahren sind mehr als 75 Prozent der Biomasse an Insekten verschwunden. Dies hat direkten Einfluss auf das Gleichgewicht der Natur. Damit muss Schluss sein! 2 x JA! am 13. Juni!

Argument 2
Aufgrund des Rückgangs bei den Insekten hat der Fischbestand in den Fliessgewässern in den letzten zwanzig Jahren um rund 40 Prozent abgenommen. Bei besonders auf Insekten ausgerichteten Fischarten teilweise sogar bis zu 95 Prozent.
Bei den Vögeln verschulden wir mit unserem systematischen Vergiften der Umwelt in den letzten 30 Jahren einen Rückgang von 57 Prozent. 2 x JA! am 13. Juni!

Argument 3
In der Schweiz haben wir ein echtes Problem mit verseuchtem Trinkwasser: Mehr als 20 Prozent aller Trinkwasserfassungen haben mit Pestizid- oder Pestizidrückstands-Konzentrationen weit über dem gesetzlich zulässigen Höchstmass zu kämpfen.

Aktuell trinken über eine Million Schweizerinnen und Schweizer – ohne es zu wissen! – Hahnenwasser, das mit den hochaktiven Landwirtschaftsgiften in Konzentrationen weit über den gesetzlich zulässigen Höchstwerten verseucht ist! Vielleicht ja auch Du?!?

Argument 4
Mütter, die während der Schwangerschaft Pestiziden ausgesetzt sind, gebären besonders oft Söhne mit schlechter Spermienqualität. Besonders betroffen: die Söhne von Bäuerinnen. 2 x JA! am 13. Juni!

Argument 5
Die britisch-französische Forscherin und Biologie-Professorin Barbara Demeneix, Wissenschaftlerin auf dem Gebiet der hormonaktiven Substanzen am Forschungszentrum CNRS in Paris, hat herausgefunden, dass Pestizide einen negativen Effekt auf den IQ von Kindern haben. Laut der Biologie-Professorin Demeneix sind die grössten Gesundheitsrisiken die Zunahme von neurologischen Entwicklungsstörungen, insbesondere das Aufmerksamkeits-Hyperaktivitäts-Syndrom ADHS und die negativen Einflüsse auf Intelligenzquotienten sowie die Fruchtbarkeit.  2 x JA! am 13. Juni!

Argument 6
Unser gesamtes Gesundheitssystem basiert auf der Wirkung von Antibiotika. Bereits aber sind bei jeder sechsten Schweizerin und jedem Schweizer antibiotika-resistente Bakterien vorhanden. Wenn das so weiter geht, sind wir bald wieder im Zeitalter, wo man an einer eigentlich kleinen Entzündung sterben muss, weil man keine wirksamen Medikamente dagegen mehr hat. 2 x JA! am 13. Juni!

Argument 7
Die Schweiz hält viel zu viel Vieh. Die Massentierhaltungen in der Schweiz können nur durch extrem grosse Futtermittelimporte gefüttert werden. Daher wird jedes Jahr Gülle ins Ausland «exportiert». 2017 waren es elf Milionen Kilo Scheisse fürs Ausland.
In der Schweiz wird aber auch sinnlos Mist herumgekarrt: Jedes Jahr werden rund 77’000 Lastwagenladungen Scheisse von A nach B gefahren. Macht das Sinn?
2 x JA! am 13. Juni!

Argument 8
Wenn die beiden Initiativen am 13. Juni angenommen werden, haben die Landwirte zwischen acht und zehn Jahre Zeit, sich an die neuen Regelungen anzupassen. In dieser Zeit kann daran gearbeitet werden, neue Methoden auszutüfteln, wie man ohne synthetische Pestizide, indem man die Natur zu nutzen lernt anstatt sie zu vergiften, den Ertrag hoch halten kann. Daher: 2 x JA! am 13. Juni!

Danke, dass auch Du 2 x JA! in die Urne legst am 13. Juni. Und bitte: Motiviere so viele Stimmbürgerinnen und Stimmbürger wie nur irgendwie möglich, damit auch diese mithelfen, diesen wichtigen Schritt in die Zukunft zu machen! Danke.

Mit einem kräftigen Fischergruess, Dein Dompy

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Meine ganz persönlichen 2 x JA. Bitte stimme auch Du diesen beiden Initiativen zu. Die Umwelt, Fische, Vögel, Reptilien, Säugetiere, aber auch die Pflanzen werden es Dir danken. Vor allem aber die kommenden Generationen in unserem Land. Danke.